RADIO helle welle

mit der besten Nachricht

Die Flüchtlingssituation in Idomeni/Griechenland – ein Bericht von Flüchtlingshelfern

| Keine Kommentare

Olga und Christos Kalpakidis, die lange in Tübingen gelebt haben und nun hauptsächlich unter Obdachlosen und Drogenabhängigen in Thessaloniki arbeiten, engagieren sich auch in der Flüchtlingsarbeit an der griechisch-mazedonischen Grenze:  Der Inhalt ihres letzten Rundbriefes hat mich sehr betroffen gemacht:

„Idomeni (…) ist 80 km von Thessaloniki entfernt. Schon seit zwei Monaten leben dort in Zelten 13.000 Flüchtlinge, ein großer Teil von ihnen Frauen und Kinder. Sie haben die Zelte auf dem Feld aufgeschlagen, die sanitären Bedingungen sind schrecklich, keine Duschen, kein Wasser (…) Christos fährt oft dorthin und bringt ihnen alles, womit wir helfen können! (…)
Gestern brachte er zum Beispiel 75 frische Brotlaibe, und nach wenigen Minuten war alles Brot weg, es wurde ihm fast aus der Hand gerissen. Außerdem konnten wir neue Thermoskannen kaufen für Familien mit neugeborenen Kindern, damit sie auf dem Feuer Wasser erhitzen und es warm halten können. Ihr Lieben, es ist einfach schwer mit Worten wieder zu geben, unter welchen Bedingungen diese Menschen leben.“

Vor kurzem waren die Tübinger Matthias und Kevin vor Ort, um die Arbeit von Olga und Christos (Kontakt über: TOS-Dienste International) zu unterstützen. Matthias schilderte einige seiner Eindrücke für das Radio:

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.


RADIO helle welle