Vor einiger Zeit waren wir auf Einladung des parteiübergreifenden Gebetsfrühstücks des Deutschen Bundestages in Berlin, um mit Politikern und 160 Teilnehmern im Rahmen der „Tage der Begegnung“ über Glaube, Werte und Politik zu reden.
Besonders beeindruckte uns der Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee… Er wuchs in der ehemaligen DDR auf und sagte, er habe auf eine innere Stimme gehört, als er sich entschloss, Politiker zu werden. Die Wende 1989 erlebte er so: „Das DDR-Regime hatte alles vorbereitet, um Systemgegner und Demonstranten ins Gefängnis zu stecken. Aber sie hatten nicht mit den Christen gerechnet, die sich in den Kirchen in Leipzig und anderswo zum Beten versammelten. Denn die Wende ist für mich nach wie vor ein Wunder!“ Auf unsere Frage, wofür Christen heute beten sollen, wenn sie für Politiker beten, meinte er: „Dass wir unsere Mitte und die Werte behalten, und nicht nach links oder rechts gezogen werden.“
Volker Kauder, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, machte noch klar, dass der Gott des Islams auf keinen Fall der christliche Gott ist. Als Herman Gröhe (CDU) und Otto Fricke (FDP) erzählten, wie sie Gott in ihrer Jugendzeit persönlich begegnet waren, merkte man, dass sie nicht nur eine politische Meinung einbringen, sondern eine echte Beziehung zu Gott haben. Sehr ermutigend, dass in der deutschen Politik auf höchster Ebene solche Menschen mitmischen!
Florian und Tobias
23. März 2008 um 22:50
Hallo Außenreporter-Ream,
vielen Dank für euren Beitrag, bisher ahnte ich nichtmal, das unsere Spitzenpolitiker in Deutschland so nahe bei Gott sein könnten.
Es ermutigt auch solche Nachrichten zu erfahren.
Weiter so und seid fett gesegnet darin im Namen Jesus!
26. September 2010 um 02:13
Ein nicht näher bekannter – zumindest für mich nicht näher bekannt – Politiker des 20. Jahrhunderts sagte einmal, dass man zwei Dinge niemals mischen sollte, Politik und Religion. W.Z.B.W. – so heißt es in der Mathematik und so heißt es wohl auch hier.