Na klar, auch wir reden von Corona. Wer zur Zeit nicht (auch) darüber redet, der würde wohl mit einigem Recht als „von gestern“ bezeichnet.
Wir müssen in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es sich bei der „Besten Nachricht“ NICHT um die Meldung vom plötzlichen Corona-Ende, von der Öffnung der Grenzen oder vom Wiederanstoß in der Fußball-Bundesliga handelt. Die Beste Nachricht ist etwas Höheres, NOCH Besseres… Es ist die Nachricht von Gott, der sich in Jesus Christus der ganzen Menschheit in ihrer Not zugewendet hat, um uns zu retten, zu heilen und zu befreien. Das ist kein billiges Trostpflaster, kein christlicher Anstrich – sondern Gott wartet auf uns, dass wir uns von Herzen ihm zuwenden, damit unsere Beziehung zu ihm wieder in Ordnung kommt – in Jesus Christus ist das möglich.
Eine solche Krise, die jetzt sogar die ganze Welt betrifft, kann auch eine Chance bieten, inne zu halten und nach dem Sinn des Lebens, nach Heilung, nach Rettung, nach Geborgenheit zu suchen. Ich sage das als jemand, der auch als Christ durchaus zur Zeit mit Befürchtungen und Ängsten konfrontiert ist. Und Jesus? Er sagt jetzt bestimmt nicht: „Wehe, gottlose Menschheit! Ich habe es ja gleich gesagt!“, sondern: „Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid…“ (Matthäus-Evangelium 11,28) Seine Einladung steht gerade jetzt.
Die TOS-Gemeinde Tübingen beispielsweise lädt zum gemeinsamen (aber dennoch „biologisch/sozial distanzierten“) Gebet per Live-Stream ein – für Deutschland, für die ganze Corona-Situation, aber auch für persönliche Nöte und Anliegen. Dies findet montags bis freitags von 15 bis 16 Uhr statt („Gebet zur neunten Stunde“). Kontakt: www.tos.info; gebet@tos.info
Natürlich: Corona
18. März 2020 | Keine Kommentare