Ich will die Freude über das neue Jahr (vgl. vorigen Eintrag) nicht trüben, aber wenn man die „Ukraine-Krise“ ansieht und so manche Politiker hört, wie eskalativ die darüber reden, dann rückt das fast vergessene Szenario eines Atomkriegs bedrohlich näher. Kann man einen Krieg in Europa bloß an den Rändern Europas halten, oder kommt der womöglich ganz schnell auch zu uns? Da wäre dann ganz rasch auf breiter Front der TOD. Dagegen wäre dann „Corona“ gar nichts gewesen, obwohl auch in der Pandemie auch die Angst vor dem Tod uns mitspielt.
Erwähnen tue ich das deswegen, weil DIE BESTE NACHRICHT gerade an dieser Stelle besonders hell leuchtet. Das Leben Jesu Christi, sein Sterben für uns, aber auch seine Auferstehung und sein NEUES Leben, an dem wir durch das Evangelium teilhaben dürfen, ist nämlich EWIG! Das heißt, keine Atombombe, kein Corona-Virus und nichts sonst kann es begrenzen. Wichtige Botschaft für eine Zeit, in der der Tod an unser Leben möglicherweise wieder drastischer heranrückt. Obwohl es wohl ganz allgemein, auch in „ruhigen Zeiten“, eine wichtige Lebensaufgabe ist, das eigene Sterbenmüssen zu akzeptieren und vorzubereiten. Das Evangelium bietet hier die wirklich einzigartige Möglichkeit. Was nicht heißen muss (und gar nicht heißen darf, wie in der Bibel auch erläutert wird), dass unser irdisches Leben „unwichtig“ oder blass würde; nein, es wird vom ewigen Leben Zeugnis geben. (Sendungsnotizen)
Und wenn es jetzt einen Atomkrieg gibt?…
25. Januar 2022 | Keine Kommentare