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Israel bräuchte ein Wunder – Interview mit dem jüdischen Journalisten Tuvia Tenenbom

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Letzten Samstag konnte ich erneut den jüdischen Journalisten Tuvia Tenenbom interviewen. Seine Einschätzung zur Lage Israels mündet in der Feststellung: „es ist eigentlich ein Wunder, wonach man hier Ausschau halten muss…“ Andernfalls glaubt Tenenbom, werde Israel als Staat spätestens in zwanzig oder fünfzig Jahren von der Landkarte verschwunden sein. Die sechs Millionen Juden, die heute dort leben, werden dann in die USA oder vielleicht in europäische Länder zurückkehren müssen, „falls sie überhaupt überleben“… Das Interview als Podcast s.u. Ich werde hier demnächst noch einige Gedanken dazu formulieren…

Ein weiteres Interview mit Tenenbom, der auch das „Jüdische Theater von New York“ (The Jewish Theater of New York) veranstaltet, gibt es schon als Audiofile im Blog („Interviews mit Juden in New York“ vom 10. Dezember 2009). Darüber hinaus möchte ich seine Artikel in der ZEIT sehr empfehlen. Er war schon mehrmals in Deutschland und hat sich mit Antisemitismus und Neonationalsozialismus auseinandergesetzt, z.B. in „Der Jürgen von der NPD“ (http://www.zeit.de/2008/20/tenenbom)

2 Kommentare

  1. Ich bin auf der Suche nach weiteren Artikel von Tenenbom hier gelandet und hätte es sehr hilfreich gefunden, wenn noch mehr links aufgeführt wären. Seine wunderbar witzige Art zu schreiben und seine distanzierte Sicht auf Engstirnigkeiten jeglicher Art kann man gar nicht weit genug verbreiten.

  2. in der Osterausgabe der „ZEIT“ ist gerade ein neuer Artikel von Tuvia Tenenbom erschienen…

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