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Tuvia der Umstrittene

| 1 Kommentar

Zum letzten Blog-Beitrag über Tuvia Tenenbom (siehe „Tuvia Tenenbom der Schrille“ vom 2.2.2013) kam jetzt ein Kommentar mit kritischen Ergänzungen.
Wie schon damals geschrieben, habe ich zu Tuvias Ausführungen auch einige Bedenken. Ich finde aber, dass in ihnen nicht bloß (Selbst-)Inszenierung, Marketing oder gar Hass stecken (wie ihm vorgeworfen wird), sondern auch tatsächlich das Anliegen, auf etwas hinzuweisen, und: Betroffenheit. Daher bringe ich gern unser Interview von Anfang Januar zu Gehör, quasi zur Prüfung…

Ein Kommentar

  1. „Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören?“
    Ich bin sehr zwiegespalten über das, was Tuvia sagt. Am liebsten möchte ich sagen, daß er völlig übertreibt, aber ich fürchte, die unangenehme Wahrheit ist, daß er die Wahrheit sagt.

    Man sollte vielleicht ergänzen, daß die Deutschen bei weitem nicht die einzigen sind, die diese Politik verfolgen: „Wir lösen jetzt mal euren Nahost-Konflikt; wir sagen euch jetzt mal, was gut ist für euch.“ An diesem Versuch hat sich doch bisher noch jeder US-amerikanische Außenminister aufgerieben. Nur ist es eine Schande vor dem Hintergrund unserer Geschichte, eine solche Politik zu betreiben, und zwar in einer arroganten und unreflektierten Weise sonder gleichen.
    Es steckt uns eben immer noch in den Knochen (im wahrsten Sinne des Wortes): „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“.

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